CDU-Abgeordnete Schweizer: Technologie sichert und schafft Arbeitsplätze
In der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sieht die gewählte CDU-Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer eine große Chance für die Unternehmen im Filstal, zum einen mit innovativen Produkten Arbeitsplätze zu sichern und neue Jobs zu schaffen, zum anderen aber auch den Standort Filstal zu stärken. Auch die Hochschule Göppingen könnte hier mit einbezogen werden.
Die jetzt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft gestartete Förderung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien kommt wie gerufen. Unternehmer aus dem Kreis sollten sich jetzt mit der Thematik auseinandersetzen.
- Sarah Schweizer
Laut Umweltminister Franz Untersteller soll nun rasch damit begonnen werden, Maßnahmen im Rahmen der Wasserstoff-Roadmap Baden-Württemberg konsequent umzusetzen.Im Zukunftsprogramm Wasserstoff Baden-Württemberg sollen mit fünf verschiedenen Förderbausteinen die Unternehmen unterstützt werden. Die CDU-Abgeordnete Sarah Schweizer weist darauf hin, dass vor allem Maschinen- und Anlagenbauer, Hersteller, Ausrüster, Zulieferer und Anwender von der Landes-Initiative profitieren können, wenn diese einen wirkungsvollen Beitrag zum Thema Wasserstoff leisten. Laut Schweizer sollten die Unternehmen im Filstal, die in der Vergangenheit durch Tüftelei und Innovation überzeugt haben, auch jetzt bei der zu entwickelnden Wasserstoffwirtschaft die Nase vorn dabei haben. 26,4 Millionen Euro an Fördermitteln stehen im Landeshaushalt bereit, so Schweizer und beruft sich dabei auf den Energieminister, der das Zukunftsprogramm am Donnerstag in Stuttgart vorgestellt hat. „Die Unternehmen aus dem Land sollen damit in ihrer Innovationskraft gezielt gestärkt und gefördert werden, um ihre führende technologische Position im internationalen Wettbewerb zu behaupten“, erläuterte Untersteller. Im Kern gehe es um “industrielle Forschung“ und darum, den Ausbau einer Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg zu forcieren. Den baden-württembergischen Unternehmen werde damit ermöglicht, rasch innovative Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu entwickeln, zu produzieren, anzuwenden und neue Marktanteile zu gewinnen.
Sarah Schweizer, die im zurückliegenden Landtagswahlkampf mehrfach auf das Zukunftsthema Wasserstoff hingewiesen hatte, sieht mit der Initiative auch gute Chancen für die Ideen von Startups oder auch kleineren mittelständischen Unternehmen. Mit einigen konnte Schweizer schon konkrete Gespräche über mögliche Projekte geführt. An die Wirtschaftsförderer und an die IHK im Kreis richtet Schweizer die Bitte, gegebenenfalls Firmen, die sich mit der Wasserstoff-Thematik beschäftigen, zu vernetzen, um schnell zu guten Projekten zu kommen.
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