Sarah Schweizer MdL und Nicole Razavi MdL:
„Die Stadt Eislingen darf sich über ein verspätetes Ostergeschenk freuen: Das Land fördert den Ausbau der Mühlbachtrasse mit rund 6,8 Millionen“ Euro. Das schafft eine großartige Entwicklungsmöglichkeit für die Stadt.
„Der viele Verkehr und die große Brücke können endlich aus der Innenstadt verschwinden und die Menschen erhalten das Herzstück Eislingens zurück.
Eislingen. Die Stadt Eislingen darf sich heute über ein verspätetes Ostergeschenk freuen. Das Land hat den Ausbau der Mühlbachtrasse in das Förderprogramm LGVFG Kommunaler Straßenbau aufgenommen und fördert das Projekt mit rund 6,8 Millionen Euro. „Das ist eine großartige Nachricht für die Stadt Eislingen, seine Bürgerinnen und Bürger und schafft eine großartige Entwicklungsmöglichkeit für die Stadt“, so die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Sarah Schweizer und Nicole Razavi. Das Land fördert den kommunalen Straßenbau in diesem Jahr mit 78 neuen Projekten mit einem Gesamtvolumen von 68 Millionen Euro. Rund zehn Prozent davon fließen nach Eislingen.
„Es hat sich gelohnt dran zu bleiben“, freut sich vor allem Nicole Razavi mit Oberbürgermeister Klaus Heininger und allen Unterstützern aus dem Gemeinderat über die Entscheidung, hatte sie sich in den vergangenen Jahren doch im Verkehrsministerium intensiv für das Projekt Mühlbachstraße eingesetzt. „Seit vielen Jahren zerschneidet die vierspurige Brücke über die Filstalstrecke die Eislinger Mitte und hat eine Entwicklung der Stadt unmöglich gemacht. Mit der Mülbachtrasse kann die Innenstadt nun endlich vom vielen Verkehr entlastet werden und es ergibt sich die einmalige Chance, den Bürgerinnen und Bürgern das Herzstück Eislingens zurückzugeben“.
„Dazu ergibt sich durch die Anbindung der Mühlbachtrasse an den Bahnhof eine ideale Mobilitätsdrehscheibe mit P&Ride Angeboten, Car-Sharing Angeboten, Elekromobilität und Fahrradverleih“
- Sarah Schweizer
Die drittgrößte Stadt im Kreis könne knapp 90 Jahre nach dem Zusammenschluss von Groß- und Kleineislingen nun ein Stadtzentrum schaffen, in deren Mittelpunkt zum einen das 1769 erbaute Schloss und zum anderen das Ensemble rund ums neue Rathaus stehen soll. Die Brücke, die diesem neuen Zentrum bisher im Wege stand könne nun bald Vergangenheit sein. Die Zuschusszusage des Landes sei auch ein Erfolg der Eislinger CDU, deren Gemeinderatsfraktion die Umgestaltungspläne in der Vergangenheit nachhaltig unterstützt hat, so Schweizer.
Dass dieser wichtige Schritt überhaupt möglich wurde, sei der guten Idee und Planung von Seiten der Stadt zu verdanken und auch der Unterstützung durch das Verkehrsministerium. „Hier haben einfach alle an einem Strang gezogen. Vielen Dank dafür“, so Nicole Razavi.
Im Einzelnen fördert das Land die Verbreiterung der Filsbrücke Mühlbachstraße mit einem Betrag von 347 000 Euro. 652 000 Euro Gesamtkosten sind für diese Maßnahme veranschlagt. Den mit knapp 16 Millionen Euro veranschlagten Neubau der Mühlbachstraße unterstützt das Land mit 6,435 Millionen Euro aus dem Förderprogramm LGVFG Kommunaler Straßenbau.
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