Sarah Schweizer und Ministerin Hoffmeister-Kraut diskutieren mit Unternehmensvertretern über den Wirtschaftsstandort Filstal
Steigende Energiepreise, Lieferengpässe, Inflation, Digitalisierung, Fachkräftemangel und vieles mehr. Die Liste an Herausforderungen, vor denen viele Unternehmerinnen und Unternehmer im Filstal und im Schurwald stehen, scheint immer länger zu werden. Insbesondere die bisher noch wirtschaftlich erfolgreiche Filstalachse steht aufgrund seiner ökonomischen Struktur und zahlreicher Betriebe aus dem Automobilsektor vor einer enormen wirtschaftlichen Transformation.
Aus diesem Grund hat die örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer, zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus Göppingen und Umgebung sowie die Mittelstandsunion der CDU für einen gemeinsamen Austausch mit Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut in den Landtag von Baden-Württemberg eingeladen. Gefolgt sind der Einladung u.A. Vertreter von LEONHARD WEISS, Zeller Gmelin, der Schwarz Gruppe, Kleemann sowie Manfred Gebauer.
„Mir ist es wichtig, dass die Herausforderungen der Wirtschaft vor Ort direkt in Stuttgart gehört wird. Das Filstal war schon immer ein starker und innovativer Wirtschaftsstandort mit einem starken Mittelstand und zahlreichen hidden champions – das soll auch in Zukunft so sein!“, betont Schweizer.
Die Unternehmerinnen und Unternehmer leiden nach wie vor unter den stark steigenden Energiepreisen und der ungewissen Zukunftsaussichten. Ministerin Hoffmeister-Kraut und Schweizer haben hier verdeutlicht, wie wichtig die Liquiditätshilfen des Landes, die seit dem 1. Dezember beantragt werden können, für die Entlastung des baden-württembergischen Mittelstandes sind. Der Liquiditätskredit sei ein wichtiges Puzzleteil, um krisengebeutelten Unternehmen schon jetzt im Überbrückungszeitraum, den der Bund im Rahmen seiner angekündigten Entlastungsmaßnahmen nicht schnell genug und ausreichend abgedeckt hat, unter die Arme zu greifen.
Mindestens genauso gravierend wirkt sich der immense Fachkräftemangel auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in vielen Branchen aus. Die Göppinger Landtagsabgeordnete Schweizer sieht hier ebenfalls eine große Herausforderung. „Noch nie waren so viele Ausbildungsstellen im deutschen Südwesten unbesetzt. Diese Entwicklung macht auch vor dem Landkreis Göppingen nicht halt. Um den Fach- und Arbeitskräftebedarf unserer Wirtschaft zu decken braucht es auch eine unbürokratische Anerkennung ausländischer Qualifikationen und Berufsabschlüsse. Als CDU-Landtagsfraktion haben wir hier erst kürzlich Vorschläge und Forderungen für eine innovative Fachkräftezuwanderung vorgelegt.“ unterstreicht Schweizer.
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